Samstag, 22. Juli 2017

Praktikum in Seoul!

Liebe Freunde,
ich bin wieder in Asien.
Glücklicherweise habe ich ein Stipendium für ein zweimonatiges Praktikum erhalten, das ich dann kurzerhand selber auf 3 Monate verlängert habe 😉 90 Tage genau darf ich hier nämlich ohne Visum verbringen.
In einer beliebten Einkaufstraße für Souvenirs
Das Praktikum mache ich in einem Institut (Institut Pasteur-über Hepatitis E) nahe der Hauptstadt Seoul. Ich war bisher erst 3 Wochen hier, aber schon 5 Mal in Seoul.  Also wirklich nah.
Die Stadt gefällt mir bisher sehr gut. Es gibt einfach alles: von altertümlichen Palästen ähnlich der verbotenen Stadt über Kunstgalerien bis hin zu einem umfangreichen Nachtleben. 
Kunst!
Ich liebe auch das Metrosystem! Es ist einfach zu verstehen (ok, als erstes habe ich das falsche Ticket gekauft, aber ich schiebe das mal auf Übermüdung) und es passen einfach wahnsinnig viele Menschen in diese Ubahn. Natürlich wird es zur Rush Hour auch mal voller, aber dafür braucht es weit mehr Menschen als in anderen Städten, die ich kenne. Ich denke da ganz speziell an die U35.

Es wird vermutlich in jedem meiner kommenden Einträge haufenweise Bilder von Palästen und Tempeln geben, da ich ein Kombiticket gekauft habe und jetzt da überall rein muss. :D

Gyeongbokgung - der größte Palast in Seoul
Chngdeokgung - Secret Garden
Changdeokgung - Secret Garden
Changdeokgung-Secret Garden
 Erfreulicherweise konnte ich auch meinen kulinarischen Korizont schon erweitern! Vegetarismus ist hier zwar noch nicht angekommen, aber irgendwie kam ich bisher immer zurecht.  Zum Glück habe ich schon einige nette Koreaner kennengelernt, die bereit sind in alle Restaurants zu gehen, bis wir etwas vegetarisches auf der Karte finden oder irgendwo etwas arrangieren können. Oder halt Pizza. Pizza hat mich hier schon öfter gerettet.
Viele Gericht hier sind sehr scharf. Gerade die wenigen vegetarischen Versionen. Mittlerweile habe ich mich aber schon ganz gut an den Geschmack gewöhnt und heute hab ich mir sogar freiwillig etwas scharfes gekocht!

Die Nudeln waren echt scharf!

Koreaner trinken erstaunlich viel Alkohol, wenn sie ausgehen. Im Gegensatz zu China sind Bars hier ziemlich weit verbreitet und auch gut besucht. Das hatte ich nicht erwartet, deshalb ist es eine ganz schöne Überraschung. Zumindest für mein social life, nicht für meine Leber.  Alles in allem empfand ich das Nachtleben sehr westlich, nur mit mehr Karaoke Bars vielleicht.
:3
Freut euch auf mehr :)