Mittwoch, 8. Juli 2015

China Rundreise!

Da bald meine Abschlussprüfungen in chinesisch anstehen, hielt ich es für eine gute Idee kurz vorher in China eine Rundreise zu machen. Meine Freunde sind meine rumänische Mitschülerin Cezara und zwei chinesische Freunde von meiner Uni, Feifei und Yangyang. Um ehrlich zu sein haben die beiden Chinesinnen alles organisiert, Cezara und ich haben brav alles mitgemacht.
Terrakotta Soldaten
Unserer erstes Ziel war Xi'an. Diese Stadt ist bekannt für viele Dinge, aber jeder kennt wohl die Terrakotta Armee. Die Krieger und Pferde stammen aus dem 3. Jahrhundert vor Christus und sind alle individuell konstruiert. Früher waren sie einmal farbig, diese ist jedoch nicht mehr erhalten. Die Konstruktion der Armee wurde vom ersten Kaiser von China Qin Shi in Auftrag gegeben. Er ließ eine riesige Grabstätte für sich errichten, dessen Bau einfach mal 37 Jahre dauerte und die Arbeit von 700000 Zwangasarbeitern beanspruchte. Die palastähnliche Grabstätte und die Krieger dienten zur Erhaltung der Macht des Kaisers nach dem Tod. Entdeckt wurden sie 1974 und die Ausgrabungen sind noch nicht vollendet. Es gibt drei verschiedene Gruben. In der ersten befinden sich 6000 Soldaten, in der zweiten Infanterie, Kavallerie und Bogenschützen und die dritte und letzte enthält 68 Krieger der militärischen Führung. Die gesamte Grube ist ein gewaltiger Anblick und jeden Besuch wert.
Cezara, ich, Yangyang und Feifei vor der Wildganspagode
In Xi'an selbst gibt es weitere interessante Orte. Im Allgemeinen hat die Stadt ihr historisches Flair behalten, da überall alte Gebäude lauern, um mich mit ihrer Schönheit zu bezaubern. Interessant fand ich die große Wildganspagode im Inneren des Tempels der Großen Gnade und Güte. Ihren Namen trägt die Pagode durch folgende Legende: Es heißt, dass Buddha sich einst in Form einer Wildgans sich den Mönchen geopfert haben soll. Als er dann starb, verwandelte er sich in eine kleine Kugel.
Am folgenden Tag haben wir den Trommelturm und den Glockenturm besichtigt. Einer Sage zufolge ist der Glockenturm das Gefängnis einer Riesenschildkröte. Der Grund dafür ist- wie sollte es auch anders sein- dass die Schildkröte für Erdbeben und Überflutungen verantwortlich war. Dafür wurde ihr dann dieses Gefängnis gebaut. Hat anscheinend geklappt, ich hab jedenfalls kein Erdbeben erlebt.
Am dritten Tag sind wir zu einem der 5 mythischen Berge in China gefahren-dem Huashan. Wir beschlossen abends mit dem Aufstieg zu beginnen, da es tagsüber zu heiß ist. Außerdem kann man so am nächsten morgen den Sonnenaufgang betrachten. Wenn man bis dahin nicht gestorben ist. In dieser Nacht dachte ich, ich muss für immer in diesem Berg bleiben. Insgesamt hat der Aufstieg 6 Stunden gedauert und führte teilweise über Wege mit zweifelhafter Sicherheit. Wir haben aber nicht aufgegeben und zur Belohnung gab es auch einen Sonnenaufgang.



Nachdem wir den nächsten Tag komplett verschliefen nahmen wir abends den Zug nach Chonqing. Die Zugfahrt dauerte 12 Stunden, somit buchten wir Betten und konnten auch so im Zug schlafen. Die Betten sind zwar nicht bequem und gerade hinsetzen kann man sich in den oberen Etagen auch nicht, dafür sind sie aber billig. In Chonqing verbrachten wir einen Tag. Wir besuchten den buddhistischen Tempel Luohan Si. Luohan Si sind Statuen Menschen, die Gefühle wie Gier, Hass und Ignoranz überwunden haben und somit einen besonderes Status erlangt haben.
Zuletzt besuchten wir die Touristenstraße Ciqikou. Dort gab es viel Essen und die typischen chinesischen Souvenirs zu kaufen.
Ciqikou
Abends fuhren wir zu der nahegelegenen Stadt Chengdu, die Hauptstadt der Provinz Sichuan. Für mich gab es genau einen Grund in diese Stadt zu fahren-Pandas!!! Pandas, der beste Freund des Menschen. Man muss sie einfach gesehen haben. Neben den Großen Pandabären gibt es dort noch weitere seltene Tierarten wie z.B. den roten Panda.





Unser letztes Ziel auf dieser Reise war Guilin. Guilin und insbesondere Yangshuo sind wohl unter anderem die schönsten Orte in China und eine beliebte Touristenattraktion. Die Landschaft ist wunderschön. Das Wetter war während unsere gesamten Aufenthalts regnerisch-trotzdem war es sehr schön. Dieser Ort ist mit Worten sehr schlecht zu beschreiben, deshalb gibt es mehr Bilder.
Auf der Rückseite des 20 RMB-Scheins ist diese Landschaft zu sehen

Lustig aussehender Berg



Sonntag, 28. Juni 2015

Beijing-ein Familienausflug


Anfang April kamen meine Eltern nach China, um mich zu besuchen. Wir sind von Shanghai nach Hangzhou und zuletzt nach Beijing gereist. In diesem Eintrag wird es um die Reise nach Beijing gehen. Nachmittags kamen wir mit dem Zug aus Hangzhou an und nahmen sofort ein Taxi zu unserem Hotel. Der Taxifahrer, der es schon von vornherein sehr eilig zu haben schien, wusste scheinbar auch nicht genau, wo sich unser Hotel befand. Ich habe gesehen wie er planlos an unserer Straße vorbeifuhr, dann merkte, dass er aufgrund der Einbahnstraße nicht umkehren konnte und uns dann einfach rausschmiss. Zu meinem Unglück konnte ich auch kein einziges Wort seiner Grunzlaute verstehen. Letztendlich haben wir es dann doch sehr einfach gefunden. Wir wohnten in einer der bei Touristen sehr beliebten Hutong-Straßen. Dort gibt es viele Restaurants und auch Souvenirläden.
Beijing ist eine Stadt mit viel Geschichte und alter chinesischer Kultur. In einer modernen Stadt wie Shanghai hat man nicht unbedingt das Gefühl in China zu sein, aber in Peking wird das sofort klar. Überall sind noch Gebäude aus alter Zeit erhalten, die mehr oder weniger Bedeutung haben.
Am ersten Tag machten wir und direkt auf die Verbotene Stadt zu sehen. Die Verbotene Stadt oder auch das Palastmuseum ist neben der Großen Mauer das Highlight in Beijing und dementsprechend gut besucht. Ich kann nur empfehlen früh dort aufzutauchen und nicht montags dort hin zu gehen. Montags ist sie nämlich geschlossen. 


Vor der Halle der höchsten Harmonie

Das Palastmuseum liegt im Stadtzentrum ist riesig, somit dauert es mehrere Stunden überall hinzu gehen. Auf der Nord-Südachse befinden sich verschiedene Empfangs- und Konferenz-Hallen, die entlang eines marmornen Wegs, auf dem nur der Kaiser schritt, verlaufen. Dieser gipfelt im imperialen Garten. Westlich und östlich davon befinden sich noch weitere Hallen wie z.B. Schlafgemächer und der Lebensraum der Angestellten. Insgesamt wirkt dieser Ort sehr imposant und eindrucksvoll, aber auch erdrückend. Alles wurde aus feinsten Materialien hergestellt, die teilweise aus aus sehr weiter Entfernung mit großer Mühe herangeschafft werden mussten, um verschiedene Kaiser zufrieden zu stellen.
Im Sommerpalast
Aussicht vom Sommerpalast
Für viele Generationen lebten Kaiser und Staat dort das ganze Jahr. Später wurde dann erst für die Sommermonate dem Zweck entsprechend ein Sommerpalast gebaut, der natürlich nicht minder eindrucksvoll und imposant sein sollte. Dieser liegt im Nordwesten der Stadt und ist um einen recht großen See gelegen. Es gibt dort auch viele Hallen, um Staatsgäste zu empfangen und auch Gemächer für den Haushalt, aber anders als in der Verbotenen Stadt auch Hallen zu Vergnügung und Tempel.





Wie eben schon erwähnt ist die Große Mauer eines der großen Highlights Beijings. Mit einer Reisegruppe sind wir zu dem Teil Mutianyu gefahren, der 75 km nördlich von Beijing liegt. Dieser Ort ist immer noch von sehr vielen Touristen besucht. (Badaling liegt noch näher an Beijing und ist somit noch überfüllter als Mutianyu). Man kann entweder den Hügel zur Großen Mauer selbst hochsteigen oder mit der Seilbahn fahren. Weil wir nicht besonders viel Zeit mit der Reisegruppe hatten, sind wir mit der Seilbahn gefahren. Auf der Mauer selbst kann man auch noch genug Treppen steigen. Mit fiel auf, dass die Stufen teilweise sehr hoch und kaum für normal große Menschen gut zu steigen waren. Das muss für die ursprünglichen Erbauer und Benutzer der Großen Mauer ziemlich anstrengend gewesen sein.
Die Große Mauer



An den anderen Tagen haben wir noch Parks und Tempel besichtigt. Besonders bekannt und beliebt sind der Lamatempel und der Konfuziustempel (auch der Himmelstempel, aber den haben wir nicht besichtigt, weil ich gehört habe, dass sich dort sehr sehr viele Touristen aufhalten und Menschen dort gar nicht beten.) Der Lamatempel ist ein tibetisch buddhistischer Tempel. Der tibetische Buddhismus wird Lamaismus genannt, daher der Name. Ich hatte mich natürlich auf Lamas gefreut, es gab aber keine Lamas. Dort waren natürlich auch viele Touristen, aber viele Menschen haben dort auch gebetet.
Im Lamatempel

Der Konfuziustempel ist deutlich anders. Dort gibt es natürlich keine Götter oder „Heilige“, die angebetet werden. Dafür wird dort die Geschichte und die Kultur der Konfuzianismus sowie die Biographie Konfuzius' dargestellt. Außerdem gab es dort viel Natur.

Zuletzt waren wir im Tempel der weißen Wolke. Unter der Woche und morgens halten sich dort nur wenige Menschen auf, sodass man dem Troubel und der Hektik der Stadt gut entfliehen und die Stille an einem ruhigen Ort genießen kann. Dieser Tempel ist auch nicht gerade klein, aber die Statuen der „Heiligen“ sind weniger gewaltig und die Hallen etwas weniger prachtvoll.
Im Tempel der weißen Wolke
In Beijing gibt es viele Parks, sodass fast das Vorhandensein von Natur und Leben vermittelt wird. Ein Blick in den Himmel oder einmal tief Luft holen vertreibt diesen Gedanken natürlich sofort wieder, aber die Parks sehen teilweise wirklich schön aus. Ein bekannter Park ist der Beihai-Park in der Nähe der Verbotenen Stadt. Er ist um einen kleinen See gelegen und enthält außerdem Tempel und die weiße Dagoba. Besser gefallen hat mir der Drachenpark, der sich der Namen aufgrund vieler Drachenstatuen verdient hat. Dort waren nämlich viel weniger Menschen und die ganzen Drachen sahen auch sehr schön aus.
Nach einer Woche ging es dann auch wieder zurück nach Hangzhou.

Im Drachenpark

Freitag, 27. März 2015

Suzhou-die Stadt der Gärten

Suzhou ist die Stadt der Gärten. Es gibt sie in allen Variationen, jeder Garten hat etwas Besonderes und einige sind sogar UNESCO Weltkulturerbe. Es gibt so viele, dass ein einziger Tag nicht ausreicht  um alle anzuschauen.
Der größte Garten mit einer Fläche von 40.000 m² ist der „Garten des Bescheidenen Beamten“. Er ist bei Touristen sehr beliebt und daher schon morgens sehr voll. Innerhalb des Garten befinden sich viele Pavillons. Besonders gut gefallen haben mir die Namen der einzelnen Pavillons und Hallen. Unter ihnen gab es z.B. das „Häuschen, in dem man dem Regen lauscht“ oder den „Pavillon des duftenden Schnees und der farbenreichen Wolken“.
Garten des Bescheidenen Beamten
Neben dem Garten des Bescheidenen Beamten befindet sich der „Löwenwald Garten“. Das typische Merkmal dieses Gartens sind die Steine, die auf dem untenstehenden Foto zu sehen sind. Der Name geht auf die Steine zurück, die Löwen in verschiedenen Positionen ähneln sollen. Mit ganz viel Fantasie  vielleicht.
Löwenwald Garten

Von dort aus auf dem Weg zum „Garten des Meisters der Fischernetze“ habe ich ein Straße mit vielen Souvenirläden und ganz viel Essen gefunden! Nach 6 Monaten habe ich das erste Mal wieder Nutella gegessen. Das war schön. Ich hab es deshalb nicht geschafft ein Bild zu machen, bevor ich reingebissen habe (ganz rechts im Bild). Das längliche sind Kartoffelspieße. Das viereckige in dem Papierbecher ist Tofu. Die Ente ist aus Mais gemacht und die runden Kuchen sind mit Karamell überzogen. Alles ziemlich lecker! Die Bilder stammen allerdings nicht alle aus derselben Straße.


Von dort aus ist auch der „Pavillon der Azurblauen Wolke“ schnell zu erreichen. In diesem relativ kleinen und ruhigen Garten haben mir die Bambussträuche gut gefallen. Dort waren weitaus weniger Touristen, sodass ich mich auch mal in Ruhe hinsetzen und entspannen konnte, ohne von allen Besuchern umgerannt zu werden.

ganz viel Bambus
Ganz im Süden der Stadt liegt ein aus alten Zeiten erhaltenes Stadttor, das ungefähr 2500 Jahre alt ist. Das Stadttor ist in China berühmt für seine komplexe Architektur. Um Touristen anzulocken wurden um das Tor herum noch weitere Attraktionen errichtet. In der Nähe befindet sich auch eine Pagode, auf die Besucher sogar hinaufsteigen dürfen.

Das Stadttor

Im Stadtzentrum, mitten in einer sehr beliebten Einkaufsstraße steht der „Mysterien-Tempel“. Anders als andere Tempel wird dieser nicht von einer Mauer abgeschirmt, sondern ist frei zugänglich.
Im Westen Suzhous habe ich noch den „Garten des Verweilens“ besichtigt. Auch dieser scheint bei Touristen äußerst beliebt zu sein.

Garten des Verweilens
An einem Tag habe ich einen Ausflug nach Tongli gemacht. Tongli ist eine Wasserstadt ganz in der Nähe Suzhous. Es kostet Eintritt die Altstadt zu betreten, dafür ist die Besichtigung bestimmter Gebäude aber auch erlaubt. Die Stadt ist durchzogen von einem Kanalsystem und wird deshalb auch „Venedig des Ostens“ genannt.
Tongli


Wer eine Reise nach China plant und sich für chinesische Gärten interessiert, sollte also einen Ausflug nach Suzhou mit einplanen!  

Samstag, 21. März 2015

Shanghai Teil 2

Bund bei Nacht- das pink leuchtende ist der Pearl Tower
Ich bin nun schon von Shanghai nach Hangzhou gezogen, aber weil es Probleme mit meinem Internet im Wohnheim gibt, kommt der Post hier etwas verspätet.
Shanghai hat gar nicht so viele Sehenswürdigkeiten wie z.B. Beijing mit seinen ganzen Relikten aus alter Zeit. Shanghai ist eine viel modernere Stadt. Im Distrikt Pudong mit vielen Bürogebäuden und Wolkenkratzern wird das besonders deutlich. Vom World Financial Tower hat man einen ganz tollen Ausblick auf Shanghai bei Nacht. Ich habe von dort besonders den Pearl Tower bewundert, der bei Nacht in verschiedenen Farben und Mustern leuchtet. Auch der Bund sieht natürlich nachts viel schöner aus. Ansonsten gibt es in Pudong nicht viel zu machen oder anzusehen. Für alle Menschen, die eine Reise nach Shanghai planen: Wohnt nicht in einem Hotel in Pudong auch wenn es näher am Flughafen ist. Ihr müsst sonst jeden Tag auf die andere Seite fahren und das dauert lange.




Es gibt aber natürlich auch noch andere Sehenswürdigkeiten wie z.B. die Altstadt, die im Herzen Shanghais liegt. Dort gibt es viele chinesische Dinge zu kaufen wie Kleidung, Tee inkl. Zubehör und natürlich Souvenirs. Alles ist ziemlich billig und trotzdem verhandelbar :) Es gibt auch einen gut besuchten Essensmarkt mit günstigem Essen.
 Die Hauptattraktion ist der Yu-Garten. Es ist der einzige vollständige Garten Shanghais und immer voller Touristen-zurecht wie ich finde.

Der Yu-Garten

In Shanghai gibt es natürlich auch mehrere Tempel. Je zentraler die Lage, desto mehr Menschen und auch Touristen halten sich dort auf. Die Chinesen gehen allerdings dort hin, um zu beten und Räucherstäbchen anzuzünden, während Touristen nur Bilder von den riesigen Statuen schießen.
Auf meinem Bild von dem Jing'an Tempel sieht man auch sehr schön wie Shanghai Tradition und Moderne verknüpft. Im Hintergrund dieser ruhigen, alten Tempel sind riesige, moderne Shopping Malls zu sehen.


Jing'an Tempel

Jade Buddha


Zwei andere Tempel, die mir auch gut gefallen haben, sind der Longhua oder Drachenblumen Tempel und der Jadebuddha Tempel. Im Die Hauptattraktion des Jadebuddha Tempel ist wie zu erwarten der große Jadebuddha, für den man im Tempel sogar noch einmal extra Eintritt bezahlen muss. Weil ich mich an das Foto-Verbot gehalten habe, gibt es deshalb ein Bild aus dem Internet.
 Der Jadebuddha befindet sich in einem abgesperrten Raum, der sogar von Leuten bewacht wird. Im Tempel selbst ist immer viel los, aber die meisten Locals schauen sich nicht jedes Mal den Jadebuddha an, deshalb ist in diesem Raum nicht sehr besucht.
Jade Buddha Tempe



Longhua Tempel
Regenbogen!!

Neben dem Longhua Tempel gab es auch einen kleinen Park. Dort habe ich einen Regenbogen gefunden! Gold war leider nicht dabei...


Ich mochte besonders den Antik-Markt in Shanghai, der sich in der Dongtai Straße befand. Dort gab es in der Tat antike Dinge zu kaufen, die manchmal auch einfach nur alter Ramsch waren. Aber wenn man genau hinschaut, findet man zwischendrin auch niedliche Dinge. Handeln ist hierbei Pflicht. Auch wenn manchmal der Anfangspreis gar nicht so hoch erscheint, der Wert der Produkte liegt trotzdem darunter. Auch bei anderen Märkten dieser Art handele ich das dann meistens auf 30-50% des Originalpreises herunter. Leider ist dieser nach Chinesischem Neujahr abgerissen worden um Platz für neue Wolkenkratzer zu schaffen.

Eine andere Besonderheit Shanghais ist die ausgeprägte Barszene, die von den Ausländern dominiert wird. Die Bars tummeln sich häufig in bestimmten Straßen und sind nur selten vereinzelt anzutreffen. Zu meinem Glück befand sich eine dieser Straßen nahe meinem Wohnort. :) Chinesen gehen scheinbar nicht so häufig abends aus. Sowohl Besitzer als auch Besucher dieser Bars waren meistens Ausländer.


Xujiahui, ebenfalls nahe meinem Wohnort

Donnerstag, 5. Februar 2015

Shanghai-Mein erster Eindruck

Da der Sprachkurs in Qingdao Anfang Januar sein Ende fand, bin ich für den restlichen Januar und Februar nach Shanghai gezogen. Ich habe dort eine Praktikumsstelle am Institute for Biological Scienes gefunden. Im Groben handelt das Praktikum von Bioinformatik, das heißt, ich arbeite mit humanen Gensequenzen und mache Statistik damit. Interessant ist, dass die Gene von Patienten mit Autismus stammen. Bisher macht es mir noch sehr viel Spaß, auch wenn ich überhaupt keine Ahnung von Bioinformatik habe!
Im M&M-Store der Nanjingdonglu
In meiner Freizeit schaue ich mir ein wenig die Stadt an. Shanghai ist westlicher orientiert als z.B. Qingdao (und viele andere chinesische Städte- behaupte ich mal) und das macht sich folgendermaßen bemerkbar: 1. Es gibt hier Supermärkte mit westlichem Essen. Während ich in Qingdao auf die Import-Sektion zurückgreifen musste, gibt es hier ganze Läden mit westlichem Essen. Somit gibt es eine viel größere Auswahl und auch viele Dinge, die ich in Qingdao nicht gefunden habe. Ich kann endlich wieder Käse essen, und damit meine ich richtigen Käse!
Außerdem gibt es hier viele westliche Restaurants, einige sogar zu vernünftigen Preisen. In Qingdao war westliche Küche immer sehr teuer im Vergleich zu chinesischer.
2. Viele Chinesen hier sprechen englisch, da Shanghai ein internationaler Standpunkt für viele Firmen ist. Während chinesisch in Qingdao für alltägliche Situation unbedingt nötig war, sprechen hier viele Leute englisch mit mir. Ich habe Leute kennengelernt, die hier seit Jahren leben, kein Wort chinesisch sprechen und trotzdem überleben. Das ist natürlich nicht unbedingt günstig für mich, weil ich gerne meine chinesisch Kenntnisse verbessern möchte. Wenn ich jemanden auf chinesisch anspreche und derjenige englisch beherrscht, dann wird er mir auf englisch und nicht auf chinesisch antworten. Meine chinesisch Kenntnisse fühlen sich dann sehr beleidigt. Aber die Chinesen erwarten hier einfach nicht, dass Ausländer chinesisch sprechen können. Manche sind zumindest positiv überrascht, wenn ich etwas richtig gesagt habe.
In der Nähe vom People Square
3. Hier leben vergleichsweise viele Ausländer. In einigen Teilen der Stadt werde ich dann auch gar nicht mehr angestarrt. An den touristischen Orten gilt das wiederum nicht, da sich natürlich auch viele Chinesen aus anderen Städten dort aufhalten. Letztens wollte sogar eine Gruppe Schüler-jeder einzeln natürlich-mit mir ein Foto machen. Aufgrund der hohen Anzahl an Touristen und der verbesserten Englisch Kenntnisse vieler Chinesen lauern hier einige Touristen-Fallen. Besonders beliebt ist folgende: Eine Gruppe von 3-4 Chinesen fragen einen naiven, gutgläubigen Touristen, ob er für sie ein Gruppenfoto machen könne. Sofort im Anschluss verwickeln sie den Touristen dann in ein unverfängliches Gespräch und laden ihn in ein Teehaus oder Sonstiges ein. Da könne man chinesische Kultur kennenlernen und gemeinsam mache das doch viel mehr Spaß. Ja, ist klar. Am Ende verschwinden die "netten" Chinesen dann auf mysteriöse Art und Weise und der nicht mehr ganz so gutgläubige Tourist muss eine immens hohe Rechnung bezahlen. Zum Glück hatte ich diese Information schon im Vorfeld. Als ich an meinem ersten Tag zu einem der typischen Touristen Orte fuhr, lauerten sie direkt am U-Bahn Eingang auf mich. Ich ließ mich sogar noch in ein Gespräch verwickeln, aber als ich merkte in welche Richtung es ging, habe ich dankend abgelehnt und bin gegangen. Zu allen restlichen Gruppen war ich dann nicht mehr so freundlich. Es klappt aber gut, wenn man vortäuscht kein englisch zu sprechen.
Einige dieser Orte sind der Volksplatz und der Bund. Der Volksplatz oder People Square oder Renmin Guanchang liegt an einigen der Hauptstraßen und wichtigsten Gebäuden Shanghais. Rundherum befinden sich z.B. das Shanghai Museum, das Grandtheater und der People's Garden.

Beide Bilder stammen aus dem People's Garden

Ansonsten ist der Ort recht langweilig. Von dort aus kann man in der Nanjingdonglu, einer Shopping Straße zum Bund oder Waitan spazieren. Der Bund ist die Uferpromenade des Huangpu Flusses. Von dort aus kann die Skyline Pudongs mit dem Pearl Tower und anderen riesigen Gebäuden bewundert werden. 

Die Skyline Pudongs bei nicht sehr schönem Wetter


Auch entlang des Ufers reihen sich viele wichtige Gebäude Shanghais aneinander.  

Weitere Sehenwürdigkeiten folgen in meinem nächsten Eintrag!




Samstag, 13. Dezember 2014

Harbin oder auch 'wie kann es nur so kalt sein'

Harbin liegt im Nordosten Chinas und wird nicht ohne Grund "die Stadt des Eises" genannt. Bei meiner Ankunft lag die Temperatur bei -15°C und bei meiner Abreise bei -21°C. Trotzdem habe ich mich im Dezember nach Harbin gewagt. Die beliebteste Reisezeit für Harbin ist eigentlich von Januar bis Februar, weil in diesem Zeitraum dort das Eislaternenfest stattfindet. Zu diesem Anlass werden Eisskulpturen geschaffen und bei Dunkelheit mit bunten Laternen angeleuchtet. Ich würde mir zwar gerne diese Ausstellung anschauen, aber im Januar und Februar bin ich in Shanghai mit einem Praktikum beschäftigt.

im Temple of Bliss
Es gibt aber noch viele andere interessante Dinge, die man sich in dieser Stadt ansehen kann.
Am ersten Tag haben meine Kommilitonin Michelle und ich den "Temple of Bliss", einen buddhistischen Tempel, besichtigt. 
Die Sophia Kathedrale
Bald wurde uns aber zu kalt und wir beschlossen uns lieber drinnen aufzuhalten. Die Sophia-Kathedrale eignete sich sehr gut dafür. Diese Kathedrale wurde 1993 im russischen Stil erbaut und ist heute das Zentrum für Architektur und Kunst. In der Kathedrale sind zahlreiche Bilder von Harbin im 20. Jahrhundert sowie Modelle der Stadt enthalten. 

Das alles interessierte mich zu diesem Zeitpunkt gar nicht mal so sehr, mein Ziel war nur der Kälte zu entfliehen. Anschließend haben wir das Stadtmuseum von Harbin besichtigt. Der Themenbereich dieses Museums erstreckte sich von der Frühgeschichte von Harbin bis hin zu Kunst und Musik. Da Harbin so nah zu Russland liegt, sind dessen Einflüsse sehr groß. Anstelle von englischen Untertiteln finden sich häufig russische Untertitel. Wäre mein chinesisch nicht schon ein bisschen besser geworden, hätte ich mich sonst wohl vollkommen wie ein Analphabet gefühlt.

Nun nahte der Nachmittag des ersten Tages und somit auch die ersten Schwierigkeiten. Ab 4 Uhr wurde es dunkel und noch einmal viel kälter als es sowieso schon war. Nachdem wir eine Stunde nach einem Supermarkt gesucht und letztendlich doch keinen gefunden haben, beschlossen wir zum Hotel zurückzukehren. Doch zunächst einmal fanden wir keine Bushaltestelle mit einem Bus, der uns nach Hause bringen würde. 'Okay, dann nehmen wir eben ein Taxi, kostet ja nicht so viel', dachten wir uns also. Jedoch befanden wir uns gerade in der Rush Hour und etwa 20 Leute standen in einer Reihe für ein Taxi an. Ausnahmslos jedes vorbeifahrende Taxi war bereits besetzt. So langsam kam Verzweiflung auf. Wer meinen letzten Post noch in Erinnerung hat, weiß vielleicht noch wie ich die Verkehrssituation in Qingdao beschrieben habe, aber das ist ein Scherz gegen Harbin... Nach einigen Minuten nahmen wir einfach den nächsten Bus, der ankam und fuhren zu einer Haltestelle, die wir bereits besucht hatten und kannten. Die Linie, die uns dort nach Hause bringen sollte, war jedoch so unbeschreiblich voll, dass wir uns nur noch mit Mühe hineinquetschen konnten und in die Mitte des Busses gedrängt wurden. An unserer Haltestelle angekommen eilten wir so weit dies möglich war zum Ausgang, doch wir waren zu spät. Der Bus fuhr trotz unserer Schreie "Aussteigen!!!" einfach weiter. Von der darauffolgenden Haltestelle liefen wir zurück zum Hotel. Glücklich liefen wir zurück zu unserem Zimmer und freuten uns auf die warmen Bettdecken und einen heißen Tee. Doch unsere Zimmerkarte funktionierte nicht. Das Schicksal meinte es nicht gut mit mir an diesem Tag. Dieses Problem ließ sich zum Glück sehr schnell beheben, trotzdem passte dieser Zwischenfall einfach wunderbar in die Ereigniskette "impossible to get home“.

Mit neuer Energie begannen wir den nächsten Tag. Auf dem Tagesplan standen Harbin Polarworld und der sibirische Tigerpark. Der sibirische Tigerpark hat mir ziemlich gut gefallen. Das Gebiet ist wirklich sehr groß und mit einem Zoo kaum zu vergleichen. Es ist nicht erlaubt dort allein hindurchzulaufen, sondern man wird in einem gesicherten Bus gefahren. Da aus Sicherheitsgründen die Scheiben geschlossen bleiben mussten, konnte ich kein besonders gutes Foto schießen. Ich fand es aber ziemlich faszinierend wie nah die Tiger zu dem Bus kamen.
im Museum: Mischung aus Michelle und mir

Am dritten Tag besuchten wir das Museum für Wissenschaft und Technik. Für mich war es das anschaulichste Museum, das ich je gesehen habe. Für jedes physikalische, technische oder biologische Prinzip, das vorgestellt wurde, gab es ein kleines Experiment oder ein Spiel, das man selbst machen konnte. Das war wohl der Grund dafür, dass sehr viele Kinder dort herumrannten, aber davon habe ich mich nicht beirren lassen.


Danach haben wir uns einen bekannten Park angesehen, der wirklich sehr schön anzusehen war. An diesem Tag hatten wir Glück, denn es war sehr sonnig und bei ständiger Bewegung, konnten wir es einigermaßen gut draußen aushalten.



ausnahmsweise ein Tag mit viel Sonnenschein
im Park




















das soll übrigens ein Phoenix sein

Dienstag, 2. Dezember 2014

Ein bisschen vom Alltag

Mein Uni-Alltag in China beginnt jeden Tag um 5:45. Da ich so weit entfernt von der Uni wohne und jeden Morgen einen Weg von über einer Stunde habe, stehe ich recht früh auf, um meinen Bus zu bekommen. Der einzige Vorteil liegt wohl darin, dass ich dem meisten Stau aus dem Weg gehen kann und nicht noch länger im Bus warten muss. Bus fahren ist hier eine ganz lustige Angelegenheit. In Qingdao wohnen insgesamt 9 Millionen Menschen. Im Hauptteil der Stadt sind es immerhin noch 2 Millionen Menschen. Und trotzdem gibt es keine U-Bahn. Es gibt also nur 3 Möglichkeiten von A nach B zu kommen: mit dem eigenen Auto, dem Taxi oder dem Bus. Alle Möglichkeiten führen letztendlich dazu, dass auf den Straßen sehr viel Verkehr herrscht. Die Tatsache, dass sowohl ein eigenes Auto und ein Taxi für viele Menschen zu teuer ist, führt dazu, dass es in den Bussen immer kuschelig warm ist. Eine Busfahrt kostet etwa 15 ct, egal wie viele Stationen. Buspläne wie in Deutschland gibt es nicht. Es stehen alle Stationen drauf, die der Bus anfährt, aber es gibt keine genaueren Informationen über die Zeit, lediglich die Anfangs- und Endzeit an jedem Tag. Für die Busse, die ich regelmäßig benutze, hab ich das zum Glück schon rausgefunden. Ich hab aber auch schon mal eine Stunde auf einen Bus gewartet.
Damit ich morgens nicht noch früher aufstehen muss, kaufe ich mir mein Frühstück auf dem Weg zur Uni und frühstücke dort. Es gibt morgens eine Vielzahl an kleinen Ständen, die chinesisches Frühstück verkaufen, da im Allgemeinen wenige Mahlzeiten zu Hause zubereitet werden. Ich esse jeden morgen Reissuppe. Die meisten Reissuppen schmecken wie Reis mit Wasser-nach gar nichts. Aber irgendwann habe ich eine Sorte mit Geschmack gefunden, kostet 20 ct. Ansonsten gibt es noch eine Vielzahl an Möglichkeiten: beliebt ist eine Art Hamburger mit Brot, in das Fleisch, Salat, Ei und Soße reinkommt. Außerdem gibt es auch eine Art herzhafter Pfannkuchen mit Mayonnaise und Fleisch und Ei. Einmal habe ich auch warme Sojamilch probiert, die hat sogar besser geschmeckt als die, die ich aus Deutschland in Erinnerung habe. Es gibt auch Bäckereien in China, aber die Backwaren dort sind teurer verglichen mit den Straßenständen oder herkömmlichen chinesischen Essen. Sogar im Vergleich mit Preisen aus Deutschland. Außerdem gibt es dort nur helles, sehr weiches Brot und süßliche Dinge. Ich habe hier sogar eine deutsche Bäckerei gefunden. Einige Dinge konnte ich auch wiedererkennen, einiges habe ich in Deutschland aber noch nie gesehen.
Agnieszka, Michelle und ich im "Waffle Bants"
Mein Uni-Tag endet um 12 Uhr, danach gehe ich meistens mit Kommilitonen in einem Restaurant oder in der Kantine Mittagessen. Die Kantine bietet sehr große Portionen zu sehr kleinen Preisen an. Vegetarische Gerichte gibt es ab knapp 1€. In der näheren Umgebung der Uni gibt es ein paar kleinere Restaurants, in denen man zu immer noch geringen Preisen essen kann. Dort bestellen wir meistens als Gruppe mehrere Gerichte und teilen sie. Dabei bekommt jeder seine eigene kleine Schüssel Reis. Am Ende bezahlt jeder ungefähr 2-3€. Serviert werden chinesische Gerichte. An diesen Orten essen meist Studenten, da sie direkt neben der Uni liegen.
Es gehen aber sehr viele Leute entweder mittags oder abends essen, da es sehr günstig ist. Man spart kein Geld beim selbst kochen, je nachdem bei welchem Gericht zahlt man sogar mehr. Die Küchen hier sind auch alle nicht sehr luxuriös ausgestattet. Ich habe meine eigene Wohnung, aber meine Küche hat nicht mal einen Ofen oder eine Mikrowelle. Ich habe einen Gasherd mit 2 Kochstellen. Bisher habe ich noch von keiner anderen Person etwas anderes gehört. In einigen Studentenwohnheimen gibt es tatsächlich keine Küche. Das wäre in Deutschland unvorstellbar.
In Qingdao Downtown kann man auch für mehr Geld leckeres Essen finden. Dort gibt es alle Arten von Restaurants. Es wird im Stil von anderen asiatisches Ländern gekocht und sogar westlich. Ganz besonders mag ich ein westliches Café, das einen himmlisches Käsekuchen serviert.
Blaubeer-Käsekuchen yummy!
Anschließend fahre ich nach Hause und mache meine Hausaufgaben. Die Uni erinnert vom Lernstil mehr an eine Schule, daher mache ich jeden Tag brav meine Hausaufgaben. Je nachdem wie spät ich nach Hause fahre, lande ich mitten im Berufsverkehr. Das ist deshalb erwähnenswert, weil ich schon so manche Nah-Tod-Erfahrung in einem Bus hatte. Es ist schon gefährlich über die Straße zu gehen, wenn nicht so viele Autos unterwegs sind, aber in der Rush Hour schaue ich nicht mehr aus dem Fenster. Das Gruseligste als Fußgänger ist, dass die Autos trotzdem Vorfahrt haben, wenn die Fußgängerampel grün anzeigt. Meistens wird man aber nur angehupt, wenn man im Weg steht. Meistens. Einmal wollte ich gerade aus einem Bus aussteigen und bin fast von einem Auto umgefahren worden, das den Bus von rechts in der Bushaltestelle überholen wollte. Ich war etwas geschockt. Wenn ich recht darüber nachdenke, habe ich auch noch nie irgendwo hier eine Fahrschule gesehen. Wundert mich nicht. Wenn ich die Straße überqueren möchte, dann suche ich nach irgendwelchen Chinesen, die in die gleiche Richtung wollen wie ich und folge ihnen einfach. Zum Glück gibt es hier so viele davon.
Als das Wetter noch schöner und wärmer war als es jetzt ist, habe ich gegen 6-8 Uhr abends oft Kinder und ältere Menschen gesehen, die draußen gespielt, getanzt oder Taiji gemacht haben. In der Gegend in der ich wohne, gibt es nämlich einen kleinen Platz mit einer Ansammlungen von kleinen Geschäften, der ein bisschen Platz für solche Zusammentreffen bietet.

Was mich ein bisschen traurig macht um diese Jahreszeit ist das nicht Vorhandensein von Weihnachten. Es gibt keine Dekoration in den Straßen, keine Plätzchen oder Lebkuchen im Supermarkt und auch keine Weihnachtsbäume. Im Starbucks gibt es jetzt Weihnachtskaffee und die Fensterscheiben von McDonalds haben mir frohe Weihnacht gewünscht, aber das war auch schon alles. Außerdem habe ich eine ältere Frau in einem chinesischen Weihnachtspulli gesehen. Es waren Weihnachtsbäume und Pandas mit niedlichen Schals darauf abgebildet. Weihnachtspandas. Schade, dass ich nicht stricken kann.